Einwirken/Eintrag eines Stoffes (aber auch Lärm, Licht, Strahlung, Erschütterungen) auf die belebte sowie unbelebte Umwelt. Der Schutz vor schädlichen Immissionen soll durch die Festsetzung von Immissionswerten erreicht werden.

Bezeichnung zumeist für Industriebetriebe, die ihre Abwässer nicht direkt in ein Gewässer einleiten, sondern die öffentliche Kanalisation und Kläranlagen nutzen. Sie leiten damit indirekt in die Gewässer ein.

Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen. Es ersetzt seit dem 20.7.2000 u. a. das Bundesseuchengesetz. Der Abschnitt 7, §§ 37-39 enthält neben Vorschriften zur Beschaffenheit von Wasser („Wasser für den menschlichen Gebrauch muss so beschaffen sein, dass durch seinen Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit, insbesondere durch Krankheitserreger, nicht zu besorgen ist.“) auch Vorschriften zur Wassergewinnung und Abwasserentsorgung.

Infiltration bedeutet Eindringen, Einsickern (z. B. Eindringen von Oberflächenwasser in den Boden).

Schlauch, der in das Innere eines vorhandenen Rohres eingesetzt wird.

Sanierung von Rohren mithilfe von Inlinern.

Bezeichnung für ein elektrisch geladenes Atom oder Molekül. Ionen entstehen bei der elektrischen Dissoziation (Trennung, Zerfall), wobei die Atome/Moleküle in positiv geladene Kationen oder negativ geladene Anionen zerfallen. Beispiel: Kochsalz zerfällt im Wasser in positiv geladene Natrium-Ionen und negativ geladene Chlorid-Ionen.

Ionenaustauscher sind spezielle organische oder anorganische Substanzen, die in einer Lösung eigene Ionen abspalten und dafür in der Lösung befindliche fremde Ionen aufnehmen (Austausch von Ionen). Anionenaustauscher tauschen negativ geladene Ionen aus, z. B. Sulfat-Ionen(SO42-) aus dem Rohwasser gegen Hydroxid-Ionen (OH-). Kationenaustauscher tauschen positiv geladene Ionen aus, z. B. Calcium-Ionen (Ca2+), die zur Enthärtung aus dem Trinkwasser entfernt werden, gegen Natrium-Ionen (Na+).