Der Überlauf ist ein Sicherungsbehälter oder Becken, in den Wassermengen bei Füllstandsüberschreitungen des Ausgangsbehälters austreten können (z. B. Zisternenüberlauf).

Unkontrollierter Anstieg des Wasserstandes, sodass das Wasser über die Ufer eines Gewässers fließt. Eine Überschwemmung kann kontrolliert erfolgen, z. B. zur Bewässerung.

Die Förderung von Uferfiltrat ist ein bewährtes Verfahren zur Trinkwassergewinnung aus Oberflächenwasser. Dazu werden Brunnen in der Nähe eines Fluss- oder Seeufers angelegt. Der Boden wirkt als natürlicher Filter und reinigt das Wasser auf seinem Weg in die Brunnen. Meist dauert die Untergrundpassage mehrere Monate bis Jahre. Die Verbesserung der Wasserqualität von Oberflächengewässern in den letzten 20 Jahren hat dazu geführt, dass heute zur Trinkwassergewinnung aus Uferfiltrat weitere Aufbereitungsmaßnahmen häufig nicht mehr erforderlich sind.

Umkehrosmose ist ein Verfahren zur Abwasserreinigung bzw. zur Behandlung von Trinkwasser mit einer hohen Konzentration an gelösten Salzen. Dabei wird das Verfahren der Osmose umgekehrt, in dem der hydrostatische Druck dem osmotischen Druck entgegenwirkt.

Ungelöste Stoffe sind Feststoffe, die sich in einer Flüssigkeit befinden und durch mechanische Verfahren (z. B. Filtration) entfernen lassen. Trinkwasser darf gemäß der DIN 2000 keine ungelösten Stoffe enthalten.

Der Unterflurhydrant ist ein direkt auf der Rohrleitung sitzender Hydrant, der mit der Geländekante bündig abschließt. Dadurch wird z. B. bei Verlegung im Straßenbereich der Verkehr nicht behindert. Die Wasserentnahme erfolgt mithilfe eines Standrohres.

Ultraviolette (UV) Strahlung ist eine kurzwellige, energiereiche, elektromagnetische Strahlung. Die Bestrahlung von Wasser mit UV-Licht kann bei der Trinkwasseraufbereitung zur Desinfektion angewendet werden.