Das deutsche Lebensmittelgesetz (Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch – LFGB) dient dem Verbraucherschutz. Es behandelt den Umgang mit Lebensmitteln, kosmetischen Mitteln, Futtermitteln und mit Bedarfsgegenständen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen oder auf diese einwirken. Das Lebensmittelgesetz ist neben dem Infektionsschutzgesetz Grundlage der Trinkwasserverordnung.

Leicht abbaubare Stoffe sind organische Stoffe, die im Wasser unter Verbrauch von Sauerstoff biologisch zu anorganischen Verbindungen (z. B. Kohlenstoff oder Stickstoff) abgebaut werden. Am Abbau sind Bakterien und Kleinlebewesen beteiligt (Mikroorganismen).

Flüssigkeit, deren Dichte geringer ist als die des Wassers (z. B. Benzin, Heizöl).

Leitfähigkeit ist die Fähigkeit eines Stoffes, Energie (Wärme oder elektrischen Strom) zu leiten.

Bezeichnung für ein zusammenhängendes Leitungssystem, das zur Ver- bzw. Entsorgung eines Gebietes dient. Leitungsnetze gibt es z. B. für Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Wärme oder Telekommunikationsanlagen.

Luftfeuchtigkeit bezeichnet die Menge des in der Luft enthaltenen Wasserdampfes.

Absperrvorrichtung für den Druckausgleich bei Wasser- und Abwasserleitungen.

Löschwasser ist Trink- und/oder Betriebswasser, das zum Feuerlöschen verwendet wird. Zur Löschwasserversorgung dienen in das Leitungsnetz eingebaute Hydranten. Die Bereitstellung liegt in der Verantwortung der Gemeinden, die vom Wasserversorger im Rahmen seiner technischen Möglichkeiten unterstützt werden.

Flüssigkeiten, die andere Stoffe lösen können, ohne sie chemisch zu verändern. Das in der Natur am häufigsten vorkommende Lösemittel ist Wasser. In der Industrie werden vor allem organische Verbindungen verwendet. Meist sind es die stark wassergefährdenden halogenierten Kohlenwasserstoffe. Sie werden u. a. zum Entfetten, für Farben und Lacke, zum Abbeizen oder Reinigen sowie in vielen weiteren Anwendungsgebieten eingesetzt.