Magnesium (chem. Mg) ist ein Erdalkalimetall. Die Aufnahme von Magnesium als sogenanntes essenzielles Element ist für den Menschen lebensnotwendig. Magnesium ist neben Calcium für Aufbau und Erhaltung von Skelettsystem und Zähnen wichtig. Weiterhin steuert es Muskel- und Nervenfunktionen. Trinkwasser enthält je nach Wasserhärte unterschiedliche Mengen Magnesium.

Mangan (chem. Mn) ist ein Schwermetall, das in geringen Konzentrationen für den menschlichen Organismus lebenswichtig ist.

Druckmessgerät. Gerät zum Messen und Anzeigen von Druck.

Zusätzliches Rohr zum Schutz des eigentlichen Leitungsrohres im Bereich einer Mauer. Es dichtet gleichzeitig den Anschluss an das Mauerwerk ab.

Die mechanische Reinigungsstufe ist die erste Stufe der Abwasserreinigung in Kläranlagen. Hier werden die festen Stoffe und die ungelösten Fette und Öle im Abwasser in drei Stufen entfernt:
1. Rechenanlage
2. Sandfang mit Fettabscheider
3. Vorklärbecken
Anschließend erfolgt die biologische Reinigung.

Eine aus mehreren hintereinander geschalteten Kammern bestehende Kleinkläranlage. Meist eingesetzt für die Abwasserentsorgung einzeln stehender Häuser oder Höfe im ländlichen Raum.

Methan ist ein farbloses, geruchloses und ungiftiges Gas mit hohem Energiegehalt. Es verbrennt zu Kohlendioxid (CO2) und Wasser. Es entsteht bei Faulungsprozessen in der Natur und auch im Faulturm der Kläranlage. Methan ist Hauptbestandteil des Faulgases. Erdgas besteht zu 85 bis 98 Prozent aus Methan.

Mikroorganismen gelten als kleinste, mikroskopisch darstellbare Lebewesen. Zu ihnen gehören unter anderem die Bakterien. Mikroorganismen besitzen die Fähigkeit, Biomasse zu mineralisieren (abzubauen). Sie zerlegen große und komplex zusammengesetzte Moleküle in immer kleinere, einfacher gebaute Strukturen. Diese natürliche Fähigkeit wird technisch unter anderem in der biologischen Abwasserreinigung einer Kläranlage genutzt.

Mineralstoffe sind anorganische Salze. Sie zählen zu den Nährstoffen, die zur Aufrechterhaltung des menschlichen Stoffwechsels notwendig sind. Zu ihnen zählen u. a. Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium, Eisen, Chlorid, Sulfat, Phosphat.

Mineralwasser entstammt einem unterirdischen Wasservorkommen und wird direkt am Quellort abgefüllt. Sein Ursprung ist Regenwasser, das auf seinem Weg in den Untergrund gefiltert und mit Mineralien und Spurenelementen angereichert wurde. Jedes Mineralwasser hat seine eigene Zusammensetzung und enthält unterschiedliche Mineralstoffe, z. B. Natrium, Calcium, Magnesium, Eisen und Chlorid. Natürliches Mineralwasser ist entsprechend der „Mineral- und Tafelwasserverordnung“ amtlich anerkannt.

Bei der Mischkanalisation – sie ist in Deutschland die Regel – werden Schmutz- und Niederschlagswasser in einem Kanal abgeleitet. Bei starken Niederschlägen sorgen z. B. Regenrückhaltebecken als Speicher für eine zeitverzögerte Zuleitung zur Kläranlage. Die Vorreinigung des sogenannten Mischwassers aus Schmutz- und Niederschlagswasser findet ebenfalls im Regenrückhaltebecken statt.

Mobile Pumpstation zur Druckerhöhung von Trinkwasser. Sie wird bei Ausfall fester Pumpstationen aufgrund von Wartungsarbeiten oder bei Störfällen eingesetzt.