Zentrale Kläranlage, in die alle Abwässer eines definierten Einzugsgebiets eingeleitet werden. Bestimmte Abwässer, z. B. aus der Industrie, werden zuvor in den Ursprungsanlagen vorgeklärt und erst dann der Zentralkläranlage zugeführt.
Zink (chem. Zn) ist ein in hoher Konzentration giftiges Metall, das vor allem zum Schutz vor Korrosion (Verzinkung), aber auch zur Herstellung von Blechen verwendet wird. Zink gehört zu den lebensnotwendigen Spurenelementen und ist Bestandteil zahlreicher Enzyme. Verzinkte Stahlrohre wurden bis vor wenigen Jahren häufig für die Trinkwasserinstallation verwendet.
Zisternen sind Behälter zum Sammeln von (Regen-)Wasser, z. B. in grundwasserarmen Gebieten. Sie werden heute aus ökologischen Gründen auch häufig als Sammelbehälter zur Aufnahme des Oberflächenwassers und bei der Regenwassernutzung eingesetzt.
Bezeichnung für das Wasservolumen, das einem bestimmten Gebiet in einer festgelegten Zeit zufließt.
Ein Zweckverband ist ein Zusammenschluss auf kommunaler Ebene von (in der Regel) Gemeinden, aber auch von Landkreisen und Bezirken, zu einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Ihr werden einzelne Aufgaben oder alle mit einem bestimmten Zweck zusammenhängende Aufgaben übertragen, z. B. Trinkwasser– oder Abwasserzweckverband.
Zwischenklärung bezeichnet die Abtrennung des Schlamms vom mechanisch gereinigten Abwasser nach der ersten Reinigungsstufe einer Kläranlage. Da mehrstufige Kläranlagen zunehmen, wird der Begriff Zwischenklärung zunehmend auch für die Schlammabtrennung zwischen den einzelnen Stufen einer Kläranlage verwendet.
Der Zähler ist eine geeichte Armatur zur exakten Verbrauchserfassung. Die abgenommene Wassermenge wird nach Zählerstand ermittelt, dokumentiert und abgerechnet. Wasserzähler müssen laut Eichgesetz alle sechs Jahre ausgetauscht werden.